Epochen

Barock

Kernbegriffe vanitas/Vergänglichkeit, Rad der Fortuna, memento mori, carpe diem
Zeit 17. - Mitte 18. Jahrhundert
Wichtige Ereignisse Dreißigjähriger Krieg (1618-1648)
Literatur Sonett, Alexandriner
Werke Gryphius: Es ist alles eitel; Grimmelshausen: Simplicius Simplicissimus
  • Tod, Zerstörung und Not in ganz Mitteleuropa nach dem Dreißigjährigen Krieg
  • Aufzeigen von Vergänglichkeit und Ungewissheit

Aufklärung

Zeit ca. 1650-1800
Literatur bürgerliches Trauerspiel, Fabel
Werke Lessing: Fabeln, Nathan der Weise; Schubart: Der gnädige Löwe
  • Literatur sollte Menschen erziehen
  • Vernunftherrschaft
  • Rückgriff auf die „aufgeklärte” Antike
  • gesellschaftliche Auseinandersetzungen

Sturm und Drang

Kernbegriffe Genie, Natur, Gefühl
Zeit ca. 1765-1785
Literatur Ballade,
Werke Goethe: Prometheus, Erlkönig, Auf dem See, Die Leiden des jungen Werthers; Schiller: Die Räuber, Kabale und Liebe
  • Naturverständnis: Pantheismus (Gott ist in der Natur), „Mutter Natur”; chaotisch, ungeformt, gewaltig, magisch
    • Genie schafft wie Natur aus sich selbst neue Regeln; rebelliert gegen Autoritäten und feste Regeln
    • widerspricht dem Rationalismus
  • Freiheit → Rebellion, politische Forderung
  • Identität: aus Nation statt Ständen
  • Freundschaft: Gleichgestimmtheit der Seelen
  • Gesellschaftskritik (z.B. Schiller: Kabale und Liebe, Kammerdienerszene)

Weimarer Klassik

Kernbegriffe Humanität, Harmonie, Idee, schöne Seele, Erhabenheit
Zeit um 1800
Wichtige Ereignisse Französische Revolution, Napoleon, Wiener Kongress (1814/15), Frühindustrialisierung
Literatur Lyrik, Drama, Ballade, stilisierte/idealisierte Verssprache
Werke Schiller: Die Horen, Wilhelm Tell; Goethe: Iphigenie auf Tauris, Der Zauberlehrling; Hölderlin: Hyperion; Kleist: Die Marquise von O…
  • Harmonie
  • Humanität
  • Ideale des Guten, Wahren, Schönen
  • Statik, Vollendung, Schönheit → Harmonie zwischen Trieb (Neigung, Natur, Sinne, Freiheit) und Vernunft (Pflicht, Geist, Verstand, Gesetz)
    • Kunst (der Antike) → hat Gesetzlichkeit des Lebens (Idee), Wahrheit als Gegenstand
    • strenge Form: z.B. klassisches Drama, klassisch-kunstvolle Sprache, starke Idealisierung
  • sittlicher Idealismus: kategorischer Imperativ Kants → Freiheit + Autonomie
  • Menschenbild:
    • Ideal: in sich ruhender, guter und schöner Mensch
    • Mensch zwischen Gott und Natur
    • erziehbarer Mensch
    • ästhetische Erziehung (Schiller) durch Kunst zur „schönen Seele” (Neigung und Pflicht stimmen überein) oder zur „Erhabenheit” (andere Neigung wird zugunsten der Pflicht überwunden)
      → freie, selbstbestimmte Persönlichkeit, die sich aus Überzeugung unterwirft
  • Themen: Erhabenes/Heroisches/Tragisches, Überwindung von Gegensätzen, große Charaktere, moralische Probleme, Mythologie („hohe Stoffe”)
  • Lyrik: Idee (aus Symbolik), abgeleitetes Gesetz („Höheres”)/Wahres → Allgemeines; historisch, aus Betrachtung, Realitätsentsprechung; gedankliche Entwicklung aus Struktur
  • Weimar als Zentrum (Goethe, Schiller, Wieland, Herder)

Romantik

Kernbegriffe progressive Universalpoesie, Poetisierung, universaler Sinnzusammenhang, Sehnsucht, Chiffre
Zeit ab 1800
Wichtige Ereignisse Französische Revolution, Napoleon, Wiener Kongress (1814/15)
Literatur Epik, Lyrik
Werke Novalis: Heinrich von Ofterdingen, Der Spinnerin Nachtlied; Brentano: Lied von der Lore Lay; Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts; Heine: Reisebilder; Hoffmann: Die Elixiere des Teufels, Der Sandmann; Andersen: Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen
  • „progressive Universalpoesie”
    • Poesie ist nicht vom Menschen, sondern in allem enthalten bzw. entspricht dem Schöpfergeist
    • daraus folgender „universaler Sinnzusammenhang”/Einheit von allem
    • Natur ist poetisch, Träger von Chiffren („Geheimzeichen”, die wie Klaviertasten vom Gegenstand abstrahierte Empfindungen im Menschen auslösen bzw. die der Menschen „entschlüsseln” muss)
    • Gefühl statt Wissenschaft; Gedankliches tritt in den Hintergrund
    • Kunst soll Welt verwandeln („poetisieren”), „Weltgeheimnis” hervorrufen
  • Lyrik: (lyrisches) Wort nur als Vermittler von Gefühlen, ohne wirklichen Wortinhalt
    → Austauschbarkeit, Zyklik, nur „wohlklingend und voll schöner Worte”, kein Sinnzusammenhang, Gefühl statt Klang
  • Themen
    • Weltflucht, Weg nach innen, Grenzüberschreitung
      → zum Fantastischen, zur Vergangenheit, in den Traum, in die Nacht
    • volkstümliche Formen (des Mittelalters): Volkslieder und Märchen
      → sowohl positive als auch negative Erzählungen
    • Vorstellung eines geeinten Christentums
      → „Wiederentdeckung” des Katholizismus
    • Schwarze Romantik: (heidnische) Geister bringen Menschen Unheil herbei
    • Gefühlsstärke (auch negative Gefühle, solange intensiv) statt Rationalismus → möglichst intensives Erleben der Welt statt Veränderung durch Vernunft
    • Sehnsucht nach Unbekanntem, Unendlichen (Gott in der Ferne; vgl. Caspar David Friedrich)
      • kein konkreter Gegenstand der Sehnsucht existiert → Entfremdung auflösen und zum „Urzustand” zurückkehren
      • blaue Blume (Novalis) → Symbol der nicht genau beschreibbaren Sehnsucht (Erkenntnis, Liebe, Poesie, Religion)
    • Zauber der Natur
    • später auch: Warnung vor Gefahr der Weltflucht und Romantisierung (Eichendorff)

Realismus

Kernbegriffe mimesis, Typisches  
Zeit Anfang bis Mitte 19. Jh.  
Wichtige Ereignisse Hambacher Fest (1832), Französische Republik (1848), gescheiterte Revolution von 1848  
Literatur Novelle  
Werke Vormärz Heine: Die schlesischen Weber; Büchner: Der hessische Landbote, Dantons Tod, Woyzeck
  Biedermeier Droste-Hülshoff: Der Knabe im Moor; Mörike: Mozart auf der Reise nach Prag; Stifter: Bunte Steine; Grillparzer: Sappho
  Poetischer Realismus Storm: Der Schimmelreiter; Fontane: Effi Briest
     
  • Antwort auf Scheitern der Revolution von 1848
  • realistische Perspektive auf die Lebensverhältnisse
    • „mimesis”: nicht genaue, sondern literarische Nachahmung der Wirklichkeit
    • allgemeine Wahrheit der Welt und Schönheit ihrer Gesetzmäßigkeit aufzeigen
    • Typisches statt Spektakuläres darstellen → Alltag statt Besonderes
    • Äußeres (Beobachtung) und Inneres des Menschen
  • Vormärz
    • „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!” (Büchner)
    • Abkehr vom Idealismus der Klassik
    • meist junge, politisch engagierte Schriftsteller
    • Kritik an politischen Verhältnissen, v.a. an Preußen
  • Biedermeier
    • Anknüpfung an Klassik/Romantik; traditionelle Werte
    • Rückzug in überschaubare Welt des bürgerlichen Individuums (Häuslichkeit); keine Gemütsäußerung
      • Einklang zwischen Gemüt, sozialem Umfeld, Natur, Schöpfung
    • Versöhnung
    • sanftes Gesetz (Stifter)
      • Gesetze der Natur sollen auch zwischen den Menschen herrschen
      • wirkt schon in allen Menschen und menschlichen Beziehungen: Gerechtigkeit, Sitte, Nächstenliebe, Achtung, Ehrung etc.
      • einziges Allgemeines, Erhaltendes, nie Endendes
        → gegen „einfach begründbare” Wutausbrüche/spektakuläre Naturereignisse
        → für Achten auf das Kleine, Details
  • Poetischer Realismus
    • Bismarckzeit
    • bürgerliche Welt als Thema
    • Darstellung menschlicher Charaktere zwischen Herkunft, Tradition und Region
    • Gesellschaftskritik

Ästhetizismus/Symbolismus/Surrealismus

Kernbegriffe Traum, sensibel
Zeit ab 1890
Wichtige Ereignisse Naturwissenschaft, Psychoanalyse
Werke Rilke; Hofmannsthal; Hesse
  • sensible Künstler: Aufgabe ist Gestaltung des Schönen als Antwort auf das Hässliche in der Welt
    • starke Verunsicherung
  • Symbolismus: Verwandlung der Gegenstände durch Verwendung in Kunst
  • Ästhetizismus: Kunst soll nicht an sozialem Wert, sondern Gestaltung gemessen werden
  • Surrealismus: Traum und Fantasie anstelle von Welt

Expressionismus

Kernbegriffe Menschheitsdämmerung
Zeit 1910-1925
Wichtige Ereignisse Naturwissenschaft, Technik, Psychoanalyse, Kulturpessimismus, wilhelminische Gesellschaft, Erster Weltkrieg, Weimarer Verfassung
Literatur Parabel, Simultangedicht, kleinere epische Formen
Werke Hoddis: Weltende; Pinthus: Menschheitsdämmerung; Kafka: Vor dem Gesetz, Die Verwandlung; Thomas Mann: Buddenbrooks; Heinrich Mann: Professor Unrat; Musil: Die Verwirrung des Zöglings Törleß; Benn: Nachtcafé; Trakl: Grodek; Werfel: Der gute Mensch; Toller: Masse Mensch
  • Spannungen in Gesellschaft, Kunst, dem Ich
    • Freud: Psychoanalyse (Über-Ich, Ich, Es), Traumdeutung (Wunscherfüllung → Unbewusstes kommt zum Vorschein)
    • Nietzsche: Kulturpessimismus (Kultur als Last)
    • Darwins Evolutionstheorie
  • programmatisch: Jakob von Hoddis: Weltende
    • strukturierende Gegensätze (Mensch - Technik, Wichtiges - Banales) → Ende der Welt in allen Aspekten
    • Prinzip der unpassenden Kollokation (Eisenbahnunfall - Schnupfen, Meere - Hupfen) → Ironie
    • scheint harmlos, aber: Schilderung einer Apokalypse
  • Menschheitsdämmerung (Kurt Pinthus)
    • Abenddämmerung (Mensch hat sich überlebt und wird verschwinden)
      • Kunst sollte seelische Frustration gegen die Welt ausdrücken → gegen Wissenschaft, Wirtschaft, Kaiserreich
      • Gegenwart als Enttäuschung: konservative Politik und kulturelle Werte, Entwicklungen in Technik und Wissenschaft
      • Desorientierung, Sinnlosigkeit, Ungewissheit
    • Morgendämmerung (neuer Mensch bricht auf in eine bessere Zukunft)
      • Mensch als „göttlich neuer Mensch”/Vordringen zum „wahren Menschen”
      • teilweise: Kriegsbegeisterung → Neuanfang, bessere Zukunft
      • weg von Traditionen/tradierten Formen, Logik, Erklärbarkeit
      • euphorische Erwartung und Begrüßung des Neuen/des Wandels, „Erlösung”, Utopieglaube, „Visionäre”
  • Texte
    • Parabeln Kafkas: Verrätselung
      • Bildebene (Tatsächliches) u. Sachebene (Deutungsebene) → Verlust eines klaren Sinnangebots → enigmatische Funktion
    • Simultangedicht: mehrere gleichzeitige (voneinander unabhängige) Ereignisse → Chaos der Welt (vgl. Stationendrama)
  • Themen: Stadt, Krieg, Neuanfang, Naturbeobachtung/emotionale Befindlichkeit/philosophische Frage, Ich-Zerfall, Orientierungslosigkeit, Generationenkonflikt, Hässliches, Faszination + Angst
  • statt Schönem Faszination des Hässlichen (→ Verlust der Ästhetik), oft groteske Züge
  • Sprache
    • keine Trennung von Außen- und Innenwelt → keine geordnete Sprache, neue Formen
    • Missbrauch der Sprache: unpassende Begriffe, teils Auflösung (der Grammatik), Neologismen → Absagen von alter Welt
    • impulsive, eigene Ausdrucksmittel: intensive, „dramatische” Wortfelder, ekstatische Reihungen, Farbmetaphorik

Neue Sachlichkeit

Zeit ab 1918
Wichtige Ereignisse Erster Weltkrieg, Weimarer Republik
Literatur Kabarett, Episches Theater, Gebrauchslyrik, Reportagen, Sachberichte
Werke Brecht: Der gute Mensch von Sezuan, Dreigroschenoper, Mutter Courage und ihre Kinder; Döblin: Berlin Alexanderplatz; Tucholsky: Ideal und Wirklichkeit; Seghers: Das siebte Kreuz; Erika Mann: Ich bin der Prinz von Lügenland; Zuckmayer: Der Hauptmann von Köpenick
  • während Weimarer Republik nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg
    • liberal
    • während Zeit des Nationalsozialismus: Verfolgung → Flucht und Exil
    • fühlten sich zu einem anderen Deutschland zugehörig → kämpften mit ihren Werken gegen Nationalsozialisten
  • realistische, nüchterne Literatur → objektive, detaillierte Darstellung der sozialen Wirklichkeit
  • Organisation von Schriftstellern (gegen Verläge)
  • offen für neue Formen: Gebrauchslyrik
  • Episches Theater
  • Exilliteratur: Isolation, Antifaschismus, Exil- & Tarnzeitschriften, Briefe; bspw. Das siebte Kreuz (Anna Seghers)

Avantgarde/Dadaismus

Kernbegriffe Merz
Zeit 1915-1925
Wichtige Ereignisse Erster Weltkrieg, Weimarer Republik
Literatur  
Werke Schwitters: Anna Blume
  • neue Geistesrichtung: Ablehnung von Tradition, Radikalisierung, Destruktion
  • Logikbrüche: Dekonstruktion, Collage, Simultanität, Zufallsprinzip

Literatur ab 1945

  • Kriegsende, Besatzungszonen
  • Demokratie, soziale Marktwirtschaft (+ Wirtschaftswunder) in BRD
  • Sozialismus, Planwirtschaft in DDR
  • kritische Auseinandersetzung der Bürger
  • Kalter Krieg
  • Wiedervereinigung
  • Gruppe 47

Nachkriegsliteratur

Kernbegriffe Stunde Null
Zeit 1945 bis Ende 1960er
Wichtige Ereignisse Wiederaufbau, Teilung Deutschlands
Literatur Kurzgeschichte, Kriminalgeschichte, Hörspiele
Werke Borchert: Draußen vor der Tür, Nachts schlafen die Ratten doch; Celan: Die Todesfuge; Böll: Wanderer kommst du nach Spa…; Grass: Die Blechtrommel; Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker, Die Physiker; Frisch: Homo faber; Beckett: Warten auf Godot
  • „Trümmerliteratur”, Kahlschlagliteratur
  • zerstörte Städte, zerstörte Utopien → Stunde Null → literarischer Neuanfang
  • zwischen Verarbeitung und Verdrängung
    • Suche nach Menschlichkeit in Ruinen
  • Exilautoren zurückgekehrt → aber wenig Erfolg
  • Reeducation
  • sprachlich nüchtern (vgl. Neue Sachlichkeit) → gegen Propaganda
    • Sprachskepsis → „hermetische Lyrik” (schwer zu deutende Bilder, Metaphern)
  • konkrete Poesie
    • Sprache als „Bausteine” → visuelle Buchstabenkonstellationen
  • absurdes Theater: Lebensangst → Sinnlosigkeit der Existenz
  • Dokumentarismus: Montage authentischer Dokumente
  • sozialistischer Realismus in DDR
    • Wirklichkeit realistisch darstellen, Zukunftsweisendes hervorheben → staatlich gelenkte Erziehung der Menschen zum Sozialismus (Aufbauliteratur)
    • Bitterfelder Weg: Trennung von Kunst und Leben aufheben → Schriftsteller sollten in Fabriken gehen und Arbeiter zum Schreiben motivieren
      • positiver Held als Vorbild sozialistischer Idealgesellschaft

Literatur der 1970er und 1980er

Wichtige Ereignisse Kalter Krieg
Werke Biermann: Ermutigung; Enzensberger: Die Furie des Verschwindens
  • Aufrüstung; Ost-West-Konflikt
  • Protest gegen jeweiliges System (68er-Bewegung, RAF; Montagsdemonstrationen)
    • Ausbürgerung Wolf Biermanns (schrieb „politische Lieder”) aus der DDR 1976
    • Liberalisierung
    • Kritik am Sozialismus mit dem Verhältnis von Individuum und Gesellschaft im Mittelpunkt
  • auch Fokus auf Individuum, Privates

Postmoderne

Zeit ab 1989
Wichtige Ereignisse Wiedervereinigung
Literatur Romane, Biografien, Mischformen
Werke Süskind: Das Parfum; Strauss: Der Park; Kehlmann: Die Vermessung der Welt; Schneider: Schlafes Bruder; Grass: Ein weites Feld
  • Wiedervereinigung
  • verschiedene Stilrichtungen: „Stilpluralismus” (Überwindung von Funktionalismus, Rationalismus)
    • weiterhin auch Beschäftigung mit der Vergangenheit: Bewusstsein des Scheiterns alter Ideologien
  • Merkmale:
    • Suche nach eigener Identität
    • Erinnerung der 3. Generation
    • Intertextualität: Spiel mit literarischen Mustern (Genres?) der Tradition
    • Auflösung des Kanons: respektloser, parodistischer, negierender Umgang mit Vorbildern und Mustern
    • Unterscheidungen aufgehoben → Mischung von Stilen, Formen, Realität und Fiktion usw.
    • Irrealismen
    • Mehrfachcodierung (unterschiedlich lesbar; s. Das Parfum)
    • Popliteratur
      • „E” (ernsthafte Literatur) und „U” (Unterhaltungsliteratur) nicht mehr getrennt → Ironie und Vergnügen, Triviales, Allgemeinverständliches